Beschreibung
30 Dax-Konzerne unter der Lupe
Der Handelsblatt-Analyst Dr. Ulf Sommer hat im Mai und Juni die 30 Dax-Konzerne in mehreren Texten gründlich unter die Lupe genommen. Wir haben diese bemerkenswerten Analysen – einschließlich vieler Grafiken – in dem mehr als 40 Seiten starken Dossier „Wo stehen die 30 wichtigsten Aktiengesellschaften?“ für Sie zusammengestellt und aktualisiert.
Inhalt: Wo stehen die 30 wichtigsten Aktiengesellschaften?
1. Bedrohte Dividenden: Bei welchen Unternehmen Aktionäre um die Ausschüttung zittern müssen
Um gut zehn Prozent sinken die Dividenden in Deutschland in diesem Jahr. Im europäischen Vergleich sind sie dennoch hoch und stabil. Das könnte sich im nächsten Jahr ändern.
2. Goodwill: Die 317-Milliarden-Euro-Blase – Hoffnungswerte belasten Bilanzen der Dax-Konzerne
In der Coronakrise brechen die Gewinne vieler Unternehmen dramatisch ein. Ausgerechnet in dieser angespannten Finanzlage sind die Bilanzen vieler Großkonzerne so strapaziert wie noch nie: Durch überteuerte Zukäufe haben die 30 Dax-Unternehmen nach Handelsblatt-Berechnungen rund 316,6 Milliarden Euro an Goodwill angehäuft, das sind Hoffnungswerte aus zu teuren Firmenkäufen, die keinen materiellen Gegenwert haben.
3. Bilanzsaison: Die meisten Dax-Konzerne trotzen der Krise – Doch bald schlägt sie durch
Der weltweite Stillstand infolge der Corona-Pandemie lässt die Gewinne der Unternehmen einbrechen. Das ist die schlechte, wenig überraschende Nachricht. Doch es gibt zwei gute Nachrichten dahinter: Die Gewinne brechen weniger stark ein, als befürchtet. Auch schrumpft die in der Krise so wichtige Liquidität bislang kaum. Allerdings, und das ist dann doch wieder eine schlechte Nachricht: Die Talsohle der Krise ist noch nicht erreicht. Sie steht erst im laufenden, zweiten Quartal bevor.
4. Anlagestrategie: Dax-Aktien sind aktuell teurer als vor der Börsenkrise
Die rasant gestiegenen Kurse in Kombination mit negativen Konjunkturdaten und sinkenden Gewinnerwartungen bei den Unternehmen machen Aktien weltweit und auch den Dax teuer. Sogar teurer als vor der Börsenkrise. „Vieles spricht dafür“, so Chefvolkswirt Carsten Klude von der Vermögensverwaltung M.M.Warburg, „dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit in absehbarer Zeit noch günstigere Einstiegskurse geben wird.“
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